Wann

28. Januar 2024    
16:00

Wo

Neue Synagoge Gelsenkirchen
Georgstraße 2, Gelsenkirchen, 45879

Veranstaltungstyp

Gedenkveranstaltung
Ausstellungseröffnung: „Einige waren Nachbarn: Täterschaft, Mitläufer und Widerstand“

Die Gedenkveranstaltung steht im Zeichen der Erinnerung an die Befreiung von Auschwitz, an die Millionen Opfer des Nationalsozialismus sowie an die Deportation Gelsenkirchener Juden am 27. Januar 1942 nach Riga.

Im Rahmen dieser Gedenkveranstaltung wird die Ausstellung „Einige waren Nachbarn: Täterschaft, Mitläufer und Widerstand“ des United States Memorial Museums, die bis zum 6. März 2024 in der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen zu sehen sein wird, eröffnet. Die Ausstellung stellt die zentrale Frage: Wie war der Holocaust möglich? Dr. Daniel Schmidt wird in die Ausstellung einführen und dabei insbesondere auf die Abhängigkeit der Täter von der Zusammenarbeit mit vielen anderen eingehen.

Wilfried Harthan erinnert mit seinem Vortrag „Öffentlich gedemütigt“ an die Anprangerung von Elisabeth Markowiak und Julius Rosenberg 1935 in Gelsenkirchen. Die musikalische Begleitung am Klavier übernimmt Viktoria Sarazinski.

Anmeldung:
Aus sicherheitstechnischen Gründen bitten wir um Anmeldung unter: anfrage@jg-ge.de

Eine Kooperationsveranstaltung mit der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen, dem Institut für Stadtgeschichte und dem Verein Neue Synagoge e.V.