Und einmal wird es klappen – so Gott will. Die gescheiterten Auswanderungsbemühungen von Johana und Sally Kaufmann 1939-1943
Vortrag mit Dr. L.J. Heid, Historiker
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Gelsenkirchen und des Instituts für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Mittwoch, 30. November 2022, 19.00 Uhr
Wissenschaftspark Munscheidstraße 14,
45886 Gelsenkirchen
Sally Kaufmann (1886–1945) war der letzte Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Duisburgs bis zu deren Vernichtung durch die Nationalsozialisten. Nachdem der Sohn Walter im Januar 1939 mit einem jüdischen Kindertransport nach England sich vor Verfolgung hatte retten können, bemühten sich Sally Kaufmann und seine Frau Johanna, in einem Land außerhalb Deutschlands aufgenommen zu werden. Es ging um ihr Leben – und den Wunsch, sich wieder mit dem Sohn zu vereinigen. Doch immer kam etwas dazwischen …