Exkursion nach Osnabrück zum Felix-Nussbaum-Haus
„Ausstellung #nichtmuedewerden. Felix Nussbaum und künstlerischer Widerstand heute“
Mit dem Zitat von Felix Nussbaum „Ich wehre mich und werde nicht müde“ stellt sich das Felix-Nussbaum-Haus im – etwas unrunden – 375. Jubiläumsjahr des Westfälischen Friedens drängenden Fragen der Zeit.
Im 1998 vom Architekten Daniel Libeskind errichteten Felix-Nussbaum-Haus zeigt die große Sonderausstellung #nichtmuedewerden. Felix Nussbaum und künstlerischer Widerstand heute mit internationalen Leihgaben den Maler Felix Nussbaum im Kontext der Gegenwart. Sein Werk wird Ausgangspunkt zur Positionierung gegenüber den Herausforderungen unserer Zeit im Hinblick auf eine friedliche, tolerante und mitmenschliche Gesellschaft.
Internationale Leihgaben von Werken Felix Nussbaums aus Deutschland, Israel und den USA wie das „Selbstbildnis im Totenhemd“ (1942), „Dreiergruppe“ (1944) „Kauernder Gefangener“ (1940), „Mummenschanz“ (um 1939), „Selbstbildnis im Lager“ (1940), „Das Geheimnis“, (1939) und „Selbstbildnis mit Schlüssel“ (1940) ergänzen Werke Felix Nussbaums aus dem Bestand des Museumsquartiers Osnabrück.
Die Kunstwerke Nussbaums werden in Zusammenschau mit internationalen zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern gezeigt, unter ihnen berühmte Namen wie Francis Alÿs, Andreas Angelidakis, Yael Bartana, Candice Breitz, Oscar Muñoz, Dan Perjovschi, Ariel Reichman, Nasan Tur und Ai Weiwei. In ihren Exponaten bearbeiten sie Themen wie Flucht und Vertreibung, Rassismus, Unterdrückung, Gewalt oder Entmenschlichung.
Treffpunkt: Hauptbahnhof Gelsenkirchen, Reisezentrum
Kosten: 15,00 Euro für Eintritt und Führung
Für die Fahrt (durchgehender Regionalexpress, Fahrtzeit ca. 1:30 Std.) kann das 49-Euro-Ticket oder das „Schönes Wochenende Ticket“ oder das NRW-Ticket genutzt werden.
Leitung:
Ulrich Fehling, Vorsitzender der GCJZ
Anmeldung unter: Tel.: 0209-70252220 (auchAB) oder Email: christlich-juedische-ge@freenet.de